Bei der Bereichsüberwachung mit maschinellem Sehen werden Kameras, Sensoren und fortschrittliche Algorithmen verwendet, um Aktivitäten oder Änderungen in einem bestimmten Bereich zu beobachten, zu analysieren und zu interpretieren. Der Hauptzweck der Bereichsüberwachung besteht darin, Echtzeitüberwachung, Sicherheitsdurchsetzung und Betriebseffizienz zu gewährleisten, indem potenzielle Gefahren, unbefugter Zugriff oder ungewöhnliches Verhalten automatisch identifiziert werden. Systeme zur maschinellen Bildverarbeitung ermöglichen eine kontinuierliche Überwachung ohne ständige menschliche Aufsicht und gewährleisten Sicherheit, Schutz und optimale Leistung in verschiedenen Umgebungen.

In städtischen Umgebungen wird die maschinelle Bildverarbeitung zur Bereichsüberwachung in Smart Cities eingesetzt, wo sie die öffentliche Sicherheit und das Verkehrsmanagement verbessert. Mit maschineller Bildverarbeitung ausgestattete Kameras können den Straßenverkehr überwachen, um Staus, Unfälle oder Regelverstöße wie das Überfahren roter Ampeln oder zu schnelles Fahren zu erkennen. In öffentlichen Räumen wie Flughäfen und Stadien wird die maschinelle Bildverarbeitung zur Überwachung von Menschenmengen eingesetzt, um ungewöhnliches Verhalten zu erkennen, das auf eine Sicherheitsbedrohung oder einen Notfall hinweisen könnte. In Fertigungsanlagen werden maschinelle Bildverarbeitungssysteme zur Überwachung von Produktionsbereichen eingesetzt, um sicherzustellen, dass Maschinen und Geräte ordnungsgemäß funktionieren. Diese Systeme können Anomalien wie Überhitzung, Gerätestörungen oder die Anwesenheit von unbefugtem Personal in Sperrbereichen erkennen. In einer Chemieanlage überwacht die maschinelle Bildverarbeitung beispielsweise den Betriebszustand von Maschinen, um Unfälle zu verhindern und die Einhaltung von Sicherheitsvorschriften zu gewährleisten.